Äußerst erfreut hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Christel Humme auf den Rückgang der Arbeitslosigkeit im Ennepe-Ruhr-Kreis reagiert. Die positive wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes im ersten Halbjahr zeigt sich auch an Ennepe und Ruhr. Mitverantwortlich hierfür sei auch die aktive Beschäftigungspolitik von Arbeits- und Jobagentur im Kreis. Humme fordert: Wir müssen die Arbeitslosigkeit weiter aktiv bekämpfen. Das heißt: Wir müssen weiterhin bestmöglich qualifizieren und fördern.
Aus diesem Grund weist Christel Humme den Vorschlag ihres Hattinger Kollegen Ralf Brauksiepe (CDU) zurück, den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung von 3,3 auf 2,8 Prozent senken zu wollen. Weiterhin seien die Mittel dringend nötig, um Arbeitssuchende für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Bei mehr als 12.000 erwerbslosen Menschen im EN-Kreis dürfen wir die Hände nicht in den Schoß legen. Außerdem können wir nicht sicher sein, dass sich der Arbeitsmarkt künftig weiter so günstig entwickelt. Die Turbulenzen auf den Finanzmärkten stimmen hier wenig positiv, so Humme. Bereits vor dem Crash an der Wall Street hätten deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Wachstumsprognosen gesenkt. Es ist falsch, die Anstrengungen für mehr Beschäftigung in dieser Höhe zurückzufahren, folgert Christel Humme.