3. Dialogveranstaltung „Bildung, Familie, Jugend, Soziales“

Bei der dritten Dialogveranstaltung skizzierte Renate Drewke kurz ihren beruflichen Werdegang, der sie nach Erwerb des Kommunaldiploms, verschiedenen Tätigkeiten in Verwaltung und hervorgehobenen Funktionen in der SPD von 1995 bis 2002 als Abgeordnete in den Landtag führte. Im Jahr 2002 berief sie Ministerpräsident Peer Steinbrück dann in das Amt der Regierungspräsidentin in Arnsberg, das sie bis zum Regierungswechsel bis 2005 ausübte.
Bei der Vorstellung des umfangreichen Themenblocks „Bildung, Familie, Jugend, Soziales“ erkannten die 50 Teilnehmer im Haus Hesse sehr schnell, dass die Spitzenkandidatin der Herdecker SPD auch in diesem Metier über viel Erfahrung und Kompetenz verfügt und mit den Herdecker Verhältnissen bestens vertraut ist.
Im Verlauf des Abends wurde die Herdecker Schullandschaft und deren zukünftige Entwicklung angesichts des demografischen Wandels diskutiert. Besonders akzentuiert wurde ein qualifizierter Schulabschluss für alle Schüler und Schülerinnen. In diesem Zusammenhang machte Bettina Sommerbauer, Leiterin der VHS, nachdrücklich auf die vielfältigen Bildungsangebote der VHS aufmerksam, die es Schülern und Schülerinnen ohne Schulabschluss ermöglichen, diesen auch später zu erwerben.
Renate Drewke bekannte sich ausdrücklich zu einem weiteren , bedarfsgerechten Ausbau der Betreuungsplätze für unter 3-jährige Kinder und vergaß nicht den SPD-Antrag zu erwähnen, den Kita-Besuch bis zu einem Familieneinkommen von 40.000 E gebührenfrei zu machen.
Herdecke zu einer familienfreundlichen Stadt weiterzuentwickeln, war eine weitere Projektion auf die Zukunft, wobei das „Bündnis für Familie“, von der SPD initiiert, bereits jetzt wertvolle Impulse gesetzt hat.
Zusammenfassend stellte Renate Drewke fest, dass die Stadt mit ihren vielfältigen Einrichtungen in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Freizeit über eine sehr gute Infrastruktur verfügt, und sie sprach sicher im Namen der Anwesenden, indem sie die Aufforderung an alle Bürger und Bürgerinnen richtete, sich für das Gemeinwesen zu engagieren und dessen Zukunftsfähigkeit mitzugestalten und zu sichern.