
Ausgangspunkt für den Rundgang, an dem die Ratsbewerber und Bürgermeisterkandidatin Renate Drewke teilnahmen, war die Firma WAZ-Vorberg. Leider warteten auch Vertreter der Bürgerinitiative Semberg, die dort anwesend waren, vergeblich auf die Geschäftsführung des Betriebes. Gern hätte man aus erster Hand erfahren, ob Vorberg wirklich eine Umplanung bezüglich der Einhausung der Hallen bei der Bezirksregierung beantragt hat.
Ein Höhepunkt war der Besuch bei Pfarrer Immekus, der es sich nicht nehmen ließ, die Gruppe in sein Haus Familiengemeinschaft Schon Heute einzuladen.
Die Besuchergruppe war tief beeindruckt von der Schilderung seines Lebenswerkes, welches ganz auf die Hilfe bedürftiger Menschen ausgerichtet ist.
An der Straße Zur alten Schule wurden die spitz in die Fahrbahn ragenden Begrenzungen für den neuen Kinderspielplatz bemängelt. Hier sollten Leuchtbarken installiert werden, die Autofahrer bei Dunkelheit rechtzeitig warnen.
Die endlich abgeschlossene Hangsicherung am Weg zur Schanze wurde begrüßt, allerdings fiel den Teilnehmern die im tristen Grau gehaltene Begrenzungsmauer ins Auge. Eine Möglichkeit wäre, so die Ratskandidatin Gundula Conjaerts, nach Gesprächen mit den Anwohnern eventuell jugendliche Künstler für eine ansprechende farbliche Gestaltung der Betonfassade zu gewinnen.