Für den Fall, dass die Modellschule (Primusschule) in Herdecke von den Eltern nicht gewünscht wird oder aus anderen Gründen nicht realisiert werden kann, sagt die SPD:
JA, die Grundschule Vinken¬berg bleibt an ihrem Standort in Herdecke in der Vinkenberg¬stra¬ße als eigenständige, einzügige Grundschule.
Sie ist dort seit über 40 Jahren zentraler Bestandteil einer kinder- und familienfreundlichen Infrastruktur: Kurze Beine, kurze Wege. Die Prognose des aktuellen Schulgutachtens zeigt an diesem Standort mittel- bis langfristig genügend I-Männchen für die gesicherte Einzügigkeit. Und im Einzugsgebiet findet momentan ein Generationenwechsel u. a. beim Wohneigentum statt.
JA, die Grundschule im Dorf bleibt zweizügig in Kirchende. Sie zieht in das Gebäude der Grundschule Kirchende Am Berge um.
Die Grundschule im Dorf ist seit über 20 Jahren in Ende fest verankert und besonders bei vielen Ender Eltern hoch geschätzt und nachgefragt. Für Kirchende belegen die Prognosen hier mindestens eine Zweizügigkeit. Und auch die Gremien der Schule würden am liebsten zweizügig in Kirchende bleiben.
Das sanierte Gebäude der Hauptschule steht dann leer. Das ist gut so. Denn wenn die Primusschule nicht kommt, muss für Herdecke im Bereich der weiterführenden Schulen eine Alternative entwickelt werden, für die im Schulzentrum Platz benötigt wird.
Wenn der Bürgerentscheid erfolgreich ist, verursacht diese Lösung durch An-/Umbau in Kirchende Mehrkosten. Verwaltung und Politik müssen bestrebt sein, diese möglichst gering zu halten und zu finanzieren.
Die SPD meint: Um Herdecke in Zeiten des demografischen Wandels attraktiv und damit zukunftssicher aufzustellen, muss die Stadt mit kinder- und familienfreundlichen Angeboten wie wohnortnahen Schulen glänzen. Und das ist nun mal nicht umsonst zu bekommen.
Nehmen Sie teil am Bürgerentscheid am 17. März und stimmen Sie mit JA!