Zur Begründung:
In Australien, Belgien, Schweden und 21 anderen Länder gibt es sie bereits: die Fairtrade-Towns. Seit Januar 2009 können sich nun auch Kommunen in Deutschland um den Titel Fairtrade-Stadt, Fairtrade-Kreis oder Fairtrade-Gemeinde bewerben. Zahlreiche Städte haben diesen Prozess bereits abgeschlossen oder initiiert. Darunter befindet sich im Moment noch keine Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises. Aber auch Kommunen des Ennepe-Ruhr-Kreises machen sich auf den Weg, im Rahmen des Projektes Faire Metropole Ruhr Fairtrade Town zu werden.
Die SPD-Fraktion möchte unterschiedliche Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft mit diesem Ziel zusammenbringen. Die ökonomischen, sozialen und ökologischen Standards im Fairen Handel ermöglichen gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, mehr Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit in das eigene Handeln zu integrieren.
Träger des Projekts ist das Regionalpfarramt des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Evangelischen Kirche von Westfalen (MÖWe), Pfarrer Dietrich Weinbrenner, das AllerWeltHaus Hagen e.V. und das Netzwerk Faire Metropole Ruhr, vertreten durch Claudia Pempelforth.
Weitere Informationen unter: www.fairtrade-towns.de und www.faire-metrople-ruhr.de